Laos

Vientiane – relaxte Hauptstadt Laos‘

Unser abenteuerlicher Roadtrip auf den Straßen Vietnams und Laos‘ war mit dem Verkauf unserer Mopeds in Luang Prabang jäh zu Ende gegangen. Nun waren wir wieder auf „öffentliche“ Verkehrsmittel angewiesen. Unsere nächsten Ziele hatten wir bereits ins Auge gefasst: Vang Vieng, die Backpacker- und Partystadt Laos‘ und Vientiane, die Hauptstadt des Landes.

Fahrt von Luang Prabang nach Vang Vieng

Am Busbahnhof Süd in Luang Prabang fahren verschiedene Busse Richtung Süden ab. Tags zuvor hatten wir uns vor Ort über die Fahrpläne informiert, aber noch kein Ticket gekauft, denn da wussten wir ja noch nicht, ob der Verkauf der Motorbikes tatsächlich glatt über die Bühne gehen würde. Notfalls hätten wir uns wieder auf die Bikes gesetzt und wären selbst nach Vang Vieng gefahren. Als wir also an jenem Morgen mit Sack und Pack per Tuk Tuk am Busbahnhof Süd angekommen waren, mussten wir sehr überrascht feststellen, dass nun doch kein VIP-Bus (groß und klimatisiert) nach Vang Vieng fahren würde. Der Mann am Schalter teilte uns freundlich mit, dass zu wenige Tickets im Vorfeld verkauft und daher die Busfahrt storniert worden war. Das war bitter, denn in einem großen Bus hat man mehr Bewegungsfreiheit und zudem gibt es einen Laderaum für das Gepäck. Nun hatten wir nur die Möglichkeit, einen Local Bus zu nehmen, der erst um 11 Uhr Vormittag abfahren würde. Der sah zwar äußerlich recht gut aus, aber wir wussten, dass er bis in den letzten Winkel vollgestopft, unendlich oft halten und sich so die Fahrt extrem lange hinziehen würde. Was tun?
Gegenüber dem Busbahnhof für öffentliche Busse liegt ein weiterer für private Anbieter. Wir wählten dort also einen kleinen Minibus wohl wissend, dass auch dieser randvoll gestopft werden würde, aber immerhin bekamen die Kinder einen Sitzplatz und mussten nicht am Boden sitzen. Gekostet hat das Ticket beinahe genauso viel wie das für den VIP-Bus, aber mangels einer Alternative, nahmen wir ihn (je Ticket 105.000 Kip, 10,50 Euro). Das Gepäck kam auf’s Dach, wurde mit einer Plane abgedeckt und gut verschnürt. Wir saßen auf relativ bequemen Ledersitzen. Der Minivan war zwar zum Bersten voll, aber insgesamt war die Fahrt ganz okay. Der Chauffeur fuhr glücklicherweise sehr achtsam, was wir aus anderen südostasiatischen Ländern nicht gewohnt waren. Auf den Straßen konnte man sich zu hohe Geschwindigkeiten ohnehin nicht leisten. Die Strecke führte über einen recht hohen Bergpass, den der Van kaum erklomm. Am Gipfel mussten wir pausieren, um den Motor mit Wasser zu kühlen. Wieder passierten wir kaputte Straßenstücke, Schlaglöcher, Erdrutsche. Trotz anfänglicher Wehmut waren wir nun doch froh, nicht mehr selbst auf diesen Straßen mit eigenen Mopeds unterwegs sein zu müssen. Endlich konnten wir gelassen die Landschaft an den Autofenstern vorbeiziehen lassen.

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per „Bus“ von Luang Prabang nach Vang Vieng

Insgesamt waren wir knapp sechs Stunden unterwegs (inklusive Pausen und Reifenpanne), als wir um 15:30 Uhr Vang Vieng erreichten. Mit dem Local Bus hätte die Fahrt gut vier Stunden länger gedauert. Beim Restaurant, an dem wir zum Mittagessen gehalten hatten, hatten wir zufällig jenen Deutschen getroffen, der sich auch für unsere Motorbikes in Luang Prabang interessiert hatte. Er erzählte uns, dass er im Local Bus sitze, der schon um 7 Uhr Früh losgefahren sei – er lag also bis zur Pause schon knapp drei Stunden hinter uns …

Vang Vieng – „Party on“ in Laos!

In Vang Vieng wurden wir am nördlichen Busbahnhof abgesetzt – er lag ca. 2,5 km von unserem Hotel im Zentrum entfernt. Wider Erwarten wurden wir bei unserer Ankunft nicht von einer Horde Tuk Tuk Fahrern belagert. Gerade im Gegenteil hatten wir Probleme, überhaupt ein Tuk Tuk oder Taxi zu finden. Wir schulterten also unser Gepäck und marschierten die stark befahrene, staubige Straße Richtung Zentrum. Als endliche eines vorüberfuhr, hielten wir es an und nannten dem Fahrer unser Ziel. Da es auf dem Weg lag, brachte er uns sogar kostenlos hin. Unser Hostel lag mitten in Vang Vieng. Hier reihte sich ein Backpacker Hostel ans andere. Unzählige Tourenanbieter verkauften die hier so bekannten Tubing-Touren, aber auch Kajakausflüge, Ballonfahrten und vieles mehr.
Die Landschaft hier glich mit den hohen Kalksteinfelsen und den unzähligen Höhlen jener im Phong Nha Nationalpark in Vietnam; der Fluss schlängelte sich mal gemächlich, mal wilder durch das Tal.

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Vang Vieng

Zur Hauptattraktion in Vang Vieng zählt das Tubing. Dabei wird man per Pick-up flussaufwärts gebracht, in riesige Schwimmreifen (tubes) gesetzt und lässt sich im Fluss stromabwärts treiben. Dabei schwimmt man von einer Fluss-Bar zur nächsten und betrinkt sich unter der heißen laotischen Sonne. Vor einigen Jahren geriet diese Freizeitaktivität allerdings in die Schlagzeilen, als einige junge Touristen im Vollrausch im Fluss ertranken. Seitdem wird das Tubing nicht mehr so exzessiv beworben und mehr auf die Sicherheit der Touristen geachtet.

Empfehlenswert: das Backpacker-Hostel „Pan’s Place“ wird von sehr freundlichen Menschen betrieben und bietet ausgezeichnete Küche und gutes WIFI.

Leider ging es Midori und Andi in Vang Vieng schlecht – das lag aber nicht an durchzechten Nächten, sondern wohl an irgendeiner kleinen Magen-Darm-Infektion. Daher buchten wir keinen Trip oder borgten uns Motorbikes aus. Es blieb bei einem kleinen Spaziergang an den Fluss, dessen Ufer leider heillos verbaut sind. Über eine Brücke gelangt man auf die andere Seite. Hier werden aber tatsächlich 4.000 Kip pro Person für die Überquerung zu Fuß (!) verlangt. Wir beschlossen also, unsere Unterkunft und das gute und günstige Essen dort zu genießen und rasteten uns aus.

Vientiane – die entspannteste Hauptstadt Südostasiens

Per VIP-Bus (ja, dieses Mal gab es einen) ging es in die Hauptstadt Vientiane (Bustickets kosteten von Vang Vieng 50.000 Kip pro Person, d.s. 5 Euro). Die Fahrt gestaltete sich wesentlich ruhiger als die letzte, da keine Bergpässe mehr zu bewältigen waren. Der Zustand der Straßen war allerdings gleichbleibend schlecht und wir waren wieder froh, die Motorbikes verkauft zu haben. Der Bus erreichte nach etwa fünf Stunden Fahrtzeit sein Ziel, das glücklicherweise im Zentrum, kaum 400 Meter von unserem Hotel entfernt lag.

Ein paar Fakten zu Vientiane

Vientiane ist seit 1975 Hauptstadt der Demokratischen Volksrepublik Laos und mit 350.000 Einwohnern eine recht kleine. Doch die geringe Einwohnerzahl hängt mit der insgesamt geringen Einwohnerzahl in Laos zusammen. Viele Laoten wurden während unterschiedlicher kriegerischer Auseinandersetzungen getötet, verschleppt oder zur Flucht in die Nachbarländer gezwungen, zuletzt in einer Welle im zweiten Indochinakrieg (bei uns besser bekannt als „Vietnamkrieg“) Ende der 1960er und Anfang der 1970er Jahre.

Knappe Zusammenfassung der geschichtlichen Ereignisse

Doch die Geschichte der Stadt ist vielfältiger: Schon in der Steinzeit existierte hier eine Siedlung, im 13. Jahrhundert wurde die Stadt offiziell gegründet und nach politischen Unruhen im 15. Jahrhundert schließlich Hauptstadt des damaligen Königreichs Lane Xang. Im Laufe der Jahrhunderte zerfiel das Königreich, Besetzer kamen ins Land und verschwanden wieder, viel Wasser lief den Mekong hinunter. Abwechselnd stellten Birma und Siam Machtansprüche bis König Anouvong im Jahr 1826 gegen die Herrschaft der Siamesen anzukämpfen versuchte. Leider verlor er dabei sein Leben – er wurde in Bangkok hingerichtet. In der Folge wurde Vientiane dem Erdboden gleichgemacht und über 100.000 Laoten nach Thailand verschleppt. Bis heute lebt im Norden Thailands eine beträchtliche Anzahl verschleppter Laoten als Minderheit. Noch Mitte des 19. Jahrhunderts war die Stadt weder aufgebaut, noch existierten Straßen; Dschungel dominierte das Bild. Die Franzosen hatten ein Leichtes, die Stadt zu annektieren und in das Kolonialreich Indochina zu integrieren. Mit dem Ende des zweiten Weltkriegs nutzte Laos Frankreichs Schwächung und erklärte 1945 seine Unabhängigkeit, 1975 übernahm die kommunistische Gruppe Pathet Lao (wir haben darüber ausgiebig im Beitrag über Vieng Xai berichtet) die Macht und errichtete ein sozialistische Demokratie. Noch heute sind Mitglieder der Pathet Lao an der Macht.

Vientiane heute

Bei unserem ersten Spaziergang durch die Straßen der Stadt fielen uns sofort das geringe Verkehrsaufkommen sowie die relative Ruhe auf. Ganz im Gegensatz zu Vietnam hupt hier kaum jemand. Die Bauweise der Gebäude ist größtenteils recht niedrig, die Straßen sind breit. Noch vor wenigen Jahren gab es kaum asphaltierte Straßen. Allein in den letzten zehn Jahren hat sich im Bereich Infrastruktur sehr viel getan. Das Internet wurde flächendeckend ausgebaut, Straßen errichtet, das Stromnetz erweitert …
Aber auch heute sind nur die Hauptverkehrswege asphaltiert, die Seitenstraßen kaum (außer in den größeren Städten). Es gibt keine Autobahn, nur ein kleines Stück Zugstrecke von etwa drei Kilometern Länge, vom Bahnhof Vientiane über die Freundschaftsbrücke nach Thailand. Die Touristen werden auf den mehr als schlechten Straßen von privaten Busdienstleistern durch das Land gekarrt. Infrastrukturmaßnahmen wie Straßenbau und Bau von Wasserkraftwerken am Mekong werden leider aufgrund akuten Geldmangels an die Chinesen abgetreten. Umweltauflagen spielen dabei keine Rolle. Derzeit bauen sie die erste Autobahn, die von der chinesischen Grenze bis zur thailändischen führt. Man verspricht sich vor allem einen einfacheren Warenverkehr … fraglich ist, was das den Laoten bringt.

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Sunset am Mekong mit Blick nach Thailand

Die einzige Universität des Landes befindet sich in Vientiane. Allein dies gibt viel Auskunft über das marode Schulsystem (auch darüber haben wir bereits im Artikel über Luang Prabang berichtet). Klimatisch ist es in Vientiane im direkten Vergleich mit Luang Prabang um gut fünf Grad Celsius heißer, im Jahresschnitt beträgt die Temperatur 31° C.

Top-Sehenswürdigkeiten Vientianes

Pha That Luang – Nationalheiligtum

Der größte Stupa des Landes, Pha That Luang, Bestandteil des laotischen Landeswappen, ist das Nationalheiligtum der Laoten. Der riesige Komplex wird von einem Ensemble aus Gebäuden gebildet, wobei der Stupa selbst am Interessantesten ist. Die anderen Gebäude sind im Laufe der Jahre entstanden, der Stupa mit seinem Kreuzgang jedoch ist schon gut 500 Jahre alt. Das Gebäude ist sehr beeindruckend.

Stupas sind Bauwerke, die ursprünglich zur Verehrung von Reliquien Buddhas errichtet wurden, später auch zu Ehren von Königen und Äbten (Aufbewahrung der Asche), heute auch für Verstorbene, um die Asche darunter zu vergraben (in diesem Fall selbstverständlich in wesentlich kleinerer Form). Der Stupa von Vientiane soll einen Knochensplitter Buddhas enthalten. Erst vor zehn Jahren wurde hierher eine Asphaltstraße gebaut. Davor war die etwas außerhalb des eigentlichen Zentrums liegende Anlage nur über eine Schotterpiste erreichbar.  Eintritt pro Erw. 10.000 Kip (1 EUR), Kinder frei.

Präsidentenpalast im Vorbeigehen

Die Innenstadt Vientianes ist nicht groß. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten können leicht zu Fuß erreicht werden. Auf dem Weg vom Hotel Richtung Sisaket Tempel, der wichtigsten buddhistischen Tempelanlage der Stadt, lag der Präsidentenpalast. Er ist nicht zugänglich.

Präsidentenpalast

Sisaket Tempel

Der Sisaket Tempel ist der älteste der Stadt. Er wurde während der Herrschaftszeit des letzten Herrschers des Lao Lane Xang Königreichs von König Anouvong im Jahr 1818 erbaut. Nachdem er nur zehn Jahre später bei einem Angriff des benachbarten Siam-Reichs (Thailand) zerstört worden war, wurde er nach dem Krieg im selben Stil wieder errichtet. So wie der Tempel im Jahr 1935 renoviert wurde, finden wir ihn heute vor. Die Architektur laotischer Tempel unterscheidet sich von jener in Thailand, Vietnam oder Kambodscha schon allein durch die aufwendige Dachkonstruktion und den durch Gold-Drucktechnik applizierten Wandschmuck. Im Zentrum der Anlage befindet sich das Hauptgebäude, der Sim. Um ihn herum führt ein überdachter Säulengang, in dem unzählige Buddhastatuen (teils älter als der Tempel selbst) stehen. Vielen wird geopfert, so haben sie z.B. Sticky Rice in den Händen.

In der Hitze der Stadt durch die ruhigen, schattigen Säulengänge zu schreiten, stellt schon allein eine Art Gebet dar – es gleicht einem meditativen Gang. Tempel soll man immer gegen den Uhrzeigersinn umschreiten, also von links nach rechts. Mönche sind zur Mittagszeit kaum anzutreffen – ihre Stunde ist der frühe Morgen. Schon um 4:30 Uhr schlagen sie die Trommeln, um die Gläubigen an ihren Almosengang zu erinnern. Dann marschieren sie mit ihren Gefäßen stumm durch die Straßen und erhalten von den Gläubigen Reis und andere Gerichte. Anschließend kehren sie in die Tempel zurück, um zu beten. Gegessen wird nur einmal am Tag, spätestens zu Mittag. Den restlichen Tag über darf nur mehr getrunken werden.

Phra Kaew Tempel – Tempel des Jadebuddha

Gleich vis-à-vis des Sisaket Tempels liegt der Wat Phra Kaew. Sein Name hat uns beim ersten Klang an den Tempel des Jadebuddhas am Gelände des Königspalastes in Bangkok erinnert. Dass es sich hierbei um zwei Tempelbauten für ein und diesselbe Buddhastatue handeln könnte, haben wir erst später erfahren. Ebendiese Statue hat eine lange Reise hinter sich. So kam sie ursprünglich aus dem heutigen Nordthailand, wurde zunächst nach Luang Prabang gebracht und später nach Vientiane, wo sie über 200 Jahre lang verblieb. Ihr zu Ehren wurde dieser Tempel errichtet. Im 18. Jahrhundert haben die Siamesen den Jade- oder auch Smaragdbuddha aus Vientiane gestohlen und nach Bangkok gebracht, wo er noch heute in der Tempelanlage im Königspalast besichtigt werden kann. Er gilt heute als heiligste Buddhastatue in Thailand. Der ursprüngliche Tempel in Vientiane war dabei von den Siamesen völlig zerstört worden. Wie auch der Sisaket wurde der Phra Kaew später wiederaufgebaut. Er behielt seinen Namen, obwohl der Jadebuddha nie hierher zurückgekehrt ist.

Triumphbogen Patuxai

Auf dem Weg aus dem Stadtzentrum zum Pha That Luang passiert man den Patuxai, einen Triumphbogen inmitten der breiten Xang-Prachtstraße, der in den 1960er Jahren in Erinnerung an die Unabhängigkeit von Frankreich errichtet worden war. Bis heute blieb er unvollendet; der hier verbaute Zement soll teils aus Mitteln der Amerikaner stammen, die das Baumaterial eigentlich für einen Flughafen im Krieg gegen Vietnam vorgesehen hatten. Heute kann man gegen eine kleine Gebühr in die obere Plattform hinaufsteigen und einen Panoramablick auf die Stadt genießen.

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Triumphbogen Patuxai in Vientiane

Buddha Park

Der Skulpturen-Park zu Ehren Buddhas liegt etwa 15 Kilometer entfernt von Vientiane. Zu sehen sind unzählige Betonfiguren von Buddha sowie von Figuren, die in seinem Leben eine Rolle gespielt haben. Wir bezahlten 15.000 Kip (1,50 Euro) pro Erwachsenen und 5.000 Kip (0,50 Euro) für’s Parken und genossen einen entspannten Spaziergang durch die Parkanlage. Ein Must-see in Vientiane ist der Park zwar nicht, aber ganz netter Zeitvertreib.

Night Market am Mekong & Anuvong Statue

Ganz in der Nähe unseres Hotels lag der Night Market. Neben unzähligen Ständen mit Plagiaten und Handyzubehör aus vorwiegend chinesischer Produktion, Streetfood und Fruitshakes, befinden sich dort auch ein Spielplatz und ein Park. Auf der anderen Straßenseite, die zu später Stunde für Autos gesperrt und daher von den Bewohnern zum Joggen, Gassigehen oder einfach Flanieren genutzt wurde, befindet sich ein neu angelegter Freizeit-Bereich. Hier sollen die Marktstände künftig schön geordnet stehen (noch werden die Stellflächen spärlich genutzt). Es gibt Toilettenanlagen, Bühnen, Nachtlokale, eine Hüpfburg und ein Dinoland; letzteres wurde von Damian stark frequentiert (Eintritt jeweils 10.000 Kip/1 Euro).

Statue des König Anouvong

Auf der Rückseite des Präsidentenpalasts Richtung Mekong steht die Statue des letzten Herrschers des Königreichs Lao Lane Xang, König Anouvong, des Helden von Vientiane.

National Swimming Association Vientiane

Vientiane ist nicht besonders groß. Es gibt einige Museen und Tempel zu sehen. Die Begeisterung dafür hatte sich bei den Kindern verständlicherweise aber schon erschöpft. Ein Alternativprogramm musste her. Auf der Suche nach einem öffentlichen Schwimmbad stießen wir auf die National Swimming Association. Das Freibad bestand aus einem Sportbecken und hatte schon bessere Tage gesehen. Aber das Wasser war rein und … nass! Die Kinder hatten ihren Spaß und wir einen entspannten Tag – es waren kaum andere Gäste da. (Eintritt zu viert ca. 3 Euro)

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Schwimmbecken der Swimming Association

Links

Vientiane auf Wikipedia
Smaragd Buddha
Pha That Luang

Weiterreise

Unser nächster Beitrag handelt von unseren Erlebnissen im Süden Laos‘, von unserer Fahrt mit dem Nachtbus nach Pakse, dem Bolavenplateau, dem Besuch des Vat Phou und den 4000 Inseln im Mekong. Das Ticket in den Süden besorgten wir in Vientiane. Achtung! Hier gibt es sehr viele Angebote – ein Vergleich lohnt sich!

„Komm, Ferkel, wir fahren in den Süden!“

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